Ein ausführlicher Artikel zu dieser Gesellschaft ist auch in der deutschsprachigen Wikipedia zu finden.
Streckennetz
Das Streckennetz der Französischen Staatsbahn wuchs bis 1912 auf 8899 km an.
Siehe auch: Schienennetz in Frankreich
Dampflokomotiven
Die französische Staatsbahn (Chemins de fer de l’État, kurz ETAT) die 1878 aus dem Zusammenschluss von zehn insolventen Eisenbahngesellschaften entstand, lies ihre Dampflokomotiven in der Regel natürlich in Frankreich bauen. Wenn aber die einheimischen Lokomotivhersteller nicht in der Lage waren die benötigten Maschinen zu liefern, beauftragte man durchaus Lokomotivbauer in den USA, Belgien, Deutschland oder auch Großbritannien. Dort wurden dann die Maschinen von Kitson & Co., Sharp, Stewart & Co., Neilson & Co. und North British Loco. Co. (NBL) nach Plänen der französischen Chief mechanical engineers (CME) gebaut.
Es gab aber 1911 eine Ausnahme, wo man direkt auf eine britische Baureihe zurückgegriffen hat, die 230 ETAT 321 - 370.
Siehe auch: Französische Dampflokomotiven
Die ETAT war auch die erste französische Gesellschaft die Dampftriebwagen einsetzte.
Hauptartikel: Dampftriebwagen der ETAT
Am 31.12.1884 war die ETAT im Besitz von 524 Dampflokomotiven, 1.705 Personen- und 14.239 Güterwagen.
Personenwagen
Eine Besonderheit waren die ab 1934 im Einsatz befindlichen Campingwagen.
Güterwagen
Während des 1. Weltkrieges lies die ETAT viele Güterwagen in Großbritannien und Kanada bauen, da es aufgrund des Krieges nicht möglich war diese in Frankreich zu produzieren.
Hauptartikel: Im Ausland gebaute Güterwagen
Besonderheiten
In Frankreich und Belgien hatte früher jede Eisenbahngesellschaft ihr eigenes Lichtraumprofil. Diese wichen oft ganz bedeutend voneinander ab, so dass jedes Fahrzeug und jede Ladung, die auf eine bestimmte Bahn übergehen sollte, den jeweiligen Umgrenzungslinien entsprechen musste.
Hauptartikel: Lichtraumprofil
Weblinks
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