M1 (Métro)

Im Juli 1900 wurde auf der ersten Strecke der Pariser Métro die Linie 1 eröffnet. Die Triebwagen der von der Betreibergesellschaft Compagnie du chemin de fer métropolitain de Paris (CMP) zunächst eingesetzten Züge wurden 1899 bei den Ateliers de construction du Nord de la France (ANF) und die Beiwagen bei der Société Franco-Belge de Matériel de Chemins de Fer (Werk Raismes) gebaut. In den Jahren 1901 bis 1903 entstanden weitere Trieb- und Beiwagen. All diese Fahrzeuge wurden als Baureihe M1 bezeichnet.

Die letzten zweiachsigen Beiwagen verkehrten im Sommer 1932. Drei Fahrzeuge sind erhalten geblieben und stehen heute im Le Musée des transports urbains de France.

Eine ausführliche Beschreibung zu den zweiachsigen Wagen findet sich in der Wikipedia (siehe Weblinks).

Ab 1904 entstanden die ersten Fahrzeuge mit Drehgestellen. Die Wagenkästen waren noch aus Holz, aber die Führerstände waren nun aus Metall und vom Fahrgastraum vollständig abgetrennt (Bild und Zeichnung siehe unten).

1908 wurden die ersten Wagen vom Typ Sprague gebaut, die nun vollständig aus Metall waren.

Bilder

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Triebwagen M131.
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Triebwagen MM3 mit beidseitigem Führerstand.
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Blick in den Führerstand eines Triebwagen.
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Stirnseite eines Triebwagen.
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Ausfahrt aus dem Bahnhof Bastille, 1902.
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Ein Vier-Wagen-Zug im Bahnhof Bastille, 1902.
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Ein Acht-Wagen-Zug, 1902.
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Einer der ersten 1904 gebauten Beiwagen mit Drehgestellen.
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Motorwagen mit Drehgestellen, 1904.
Rechts eine Zeichnung dieser Wagen. Man erkennt den nun in Metallbauweise errichteten
vollständig vom Fahrgastraum abgetrennten Führerstand.
Drehgestellwagen_1904_Zeichnung.jpg

Quellen

Street Railway Journal, New York and Chicago, 1.9.1900, 6.9.1902 und 31.12.1904

Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiachsige_Fahrzeuge_der_Pariser_M%C3%A9tro — Ausführlicher Artikel in der Wikipedia

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