NORD E 1
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In Bezug auf die elektrische Traktion stand die Französische Nordbahn (NORD) bei weitem nicht an erster Stelle.

1893 baute man in den bahneigenen Werkstätten eine Akkumulator-Lokomotive, welche die Bezeichnung E 1 erhielt. Die Untersuchung des Verhaltens dynamoelektrischer Maschinen außerhalb fester Anlagen war eines der Ziele der Tests. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde das Fahrgestell einer alten Dampflokomotive verwendet. 80 elektrische Akkus mit einem Gewicht von rund 18 Tonnen lieferten die notwendige Energie. Auf diese Weise konnte die Lokomotive fünf Stunden lang fahren und mehr als 200 km zurücklegen.

Die Tests waren nicht sehr erfolgreich und so wurde nach 1900 vorerst nicht weiter in die Entwicklung von elektrischen Lokomotiven investiert.

Das Bild stammt aus dem Bildarchiv des DigitaltMuseum in Schweden, eine höhere Auflösung finden Sie hier.

Weblinks

https://doi.org/10.4000/rhcf.816

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Französische Elektrolokomotiven

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